Gibt es SZET für Therapeuten?

Die Therapie myofunktioneller Störungen wird allgemein assoziiert mit einer Menge mundmotorischer und ganzkörperlicher Übungen, für die manchmal nicht nur der Patient motiviert werden muss, sondern auch der Therapeut.

Ich halte diese Übungen für nicht zwingend notwendig!

Ein Patient mit einer unphysiologischen Zungenruhelage und einem pathologischen Schluckmuster, der vielleicht zusätzlich noch eine Reihe von Habits zeigt, soll am Ende der Therapie die physiologische Zungenruhelage und das adulte Schluckmuster erworben haben und keine Habits mehr zeigen. Also bearbeiten wir zusammen genau das!

Direkt nach der Anamnese und Diagnostik, möglichst in der ersten Stunde also, lernt der Patient, wie er die physiologische Zungenruhelage einnehmen kann und wir machen bereits die ersten Schluckversuche.

Keine Zungenübungen, keine Lippenübungen, kein Ansaugen, keine Gummiringchen, kein Zungengefängnis! Nur Essen und Trinken und Zungenruhelage! Das aber sehr detailliert und genau, um bereits bei der Initialisierung der Bewegung alle störenden Einflüsse zu vermeiden.

Wie ich in der Therapie genau vorgehe, das erkläre ich Ihnen gerne in einem meiner Fortbildungsseminare.

Nach dem Besuch meiner Fortbildung bekommen Sie die Zugangsdaten als Benutzer dieser Seite und können kostenlos alle Arbeitsmaterialien, weiterführende Exkurse zum Thema MFT nutzen. 

Alle Teilnehmer der Fortbildung haben auch nach dem Seminar jederzeit die Gelegenheit, Fragen zu stellen. So können Sie mir beispielsweise gerne Videos oder Fotos Ihrer Patienten (mit deren Einverständnis) senden und sich mit mir darüber per Mail oder Telefon austauschen.

Das sagen Teilnehmer über die Fortbildung:

Den Teilnehmern hat gut gefallen:

  • Die frische Art der Dozentin und dass sie gleich auf Fragen eingegangen ist
  • bringt Inhalte sehr gut rüber
  • Super strukturiert, kompetent, effizient
  • Konzept ist schlüssig und bei der Zielgruppe gut anzuwenden
  • Praktisches Üben
  • Die frische und humorvolle Art der Referentin
  • Lebhafte und junge Dozentin

Davon haben die Teilnehmer besonders profitiert:

  • Dozentin übt richtigen Schluckvorgang mit jedem Einzelnen
  • Logischer + klarer Aufbau, Therapieteil
  • Selbstreflexion im Seminar
  • neue Ideen
  • Offenheit der Dozentin
  • Selbsterfahrung
  • von den Bildern/Filmen und dem praktischen Teil
  • von den praktischen Übungen

Meinungen und Erfahrungen

  • Aus logopädischer Sicht war das SZET-Konzept eine Erleuchtung für mich. Reduziert auf das Wesentliche, garantiert dieses Programm einen schnelleren und nachhaltigeren Erfolg als andere Therapieformen.

    Christina Arendt, Karlsruhe
  • Mit dem Therapiekonzept SZET ist die Therapie für die Patienten einfacher strukturiert, nachvollziehbarer und alltagstauglicher geworden. Für uns Therapeuten ist es ein effektives, gut erklärbares und langfristig erfolgreiches Therapiekonzept.

    Maria Hilke, Dresden